Ganz große Namen haben schon mit Billard-Queues von Meucci gespielt: Mike Siegel, Jim Rempe, Ralf Souquet und Nick Warner, um nur ein paar Namen zu nennen. Meucci ist einer der klangvollsten Namen im Billardsport. Der US-Amerikaner Bob Meucci baut in seiner Fabrik in Mississippi seit den 1960er Jahren Queues, auch heute noch. Früher das Non-Plus-Ultra unter den Queues, zählt Meucci heute noch zu den wichtigsten Queuebauern weltweit, auch wenn es nicht mehr diese Ausnahmestellung hat. Das liegt sicher an der gewachsenen Konkurrenz aus Asien und Europa. Doch noch immer gibt es eine eingeschworene Gemeinde von Meucci-Jüngern, die nichts auf Meucci kommen lassen.
Und Meucci ist mit der Zeit gegangen… Mittlerweile gibt es auch laminierte Oberteile (der „Black Dot Shaft“), die sich durch weniger Abweichung beim Effet-Spiel auszeichnen. Meucci hat sogar eine Maschine erfunden, den „Myth Destroyer“, mit dem die Abweichung verschiedener Oberteile gemesssen werden kann. Hier ein interessanter Forenbeitrag über den Red Dot und Black Dot Shaft von Meucci (englisch).
Wer besonderen Wert auf den Klang des Namens legt und eher traditionell orientiert ist, solte sich Meucci-Queues genauer anschauen. Die Verarbeitung und Qualität der verwendeten Materialien ist sicher 1a. Die Hölzer werden in der eigenen Sägemühle für die Verarbeitung vorbereitet.
Für Einsteiger beginnen Meucci-Queues bei ca. 200,- Euro. Die teureren Modelle kosten bis ca. 600 Euro. Sammlerstücke können mehrere tausend Euro kosten.